Mit der Corona-Arbeitsschutzverordnung wurde ab dem 27. Januar 2021 erstmals eine Pflicht für Arbeitgeber eingeführt, Beschäftigten eine Tätigkeit im Homeoffice anzubieten. Ausnahmen gelten nur, soweit die Tätigkeit im Homeoffice nicht ausgeübt werden kann, oder sonstige „zwingende betriebsbedingte Gründe“ dem Homeoffice entgegenstehen.

Doch allein das Angebot genügt noch nicht, um den Verpflichtungen nach der Arbeitsschutzverordnung zu genügen.

Arbeitgeber müssen außerdem Masken zur Verfügung stellen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Kontakte unter Mitarbeiter:innen im Betrieb auf ein Minimum zu reduzieren.

Nicht zuletzt sind Unternehmen nach § 2 Abs. 1 der Corona-Arbeitsschutzverordnung verpflichtet, ihre Gefährdungsbeurteilung nach §§ 5,6 ArbSchG zu überprüfen und zu aktualisiere, und so zusätzliche erforderliche Infektionsschutzmaßnahmen zu identifizieren.

Eine Muster für eine solche Gefährdungsbeurteilung finden Sie im Downloadbreich in der Seitenspalte rechts.

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The Corona Occupational Health and Safety Ordinance introduced an obligation for employers to offer home office work to employees for the first time from 27 January 2021. Exceptions only apply if the work cannot, by its nature, be carried out in the home office or in cases where other „compelling operational reasons“ prevent the home office.

However, the offer alone is not sufficient to meet employers’ obligations under the Occupational Health and Safety Ordinance.

Employers must also provide masks and take appropriate measures to minimise contact between employees in the workplace.

Last but not least, companies are obliged under Section 2(1) of the Corona Occupational Health and Safety Ordinance to review and update their risk assessment under Sections 5,6 of the ArbSchG, and thus identify any additional infection control measures required.

A template for such a risk assessment can be found  in the download section on the right.