Rekordwert bei Beschäftigung:
Dank Zuwanderung
Neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen: Ohne ausländische Arbeitskräfte hätte Deutschland nicht den aktuellen Rekordwert von 34,7 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten erreicht. Die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer:innen stieg um 341.410 und kompensierte den Rückgang der inländischen Beschäftigten. Ausländische Arbeitskräfte stabilisieren den deutschen Arbeitsmarkt und die Sozialversicherungen. Ihr Anteil stieg von 6,8 Prozent im Jahr 2010 auf heute 15,3 Prozent. Insgesamt sind 5,3 Millionen Ausländer:innen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Trotz Reformen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes fehlen aber weiterhin Arbeitskräfte. Es wäre eine große Hilfe Qualifikationen aus dem Ausland unkompliziert anzuerkennen und Arbeitsverbote für Geflüchtete abzuschaffen. 2023 blieben rund 570.000 Stellen unbesetzt, insbesondere in Pflege, Medizin, Bau und IT. Diese Stellen könnten durch die schnellere Integration ausländischer Arbeitnehmer:innen besetzt werden.
Diese Zahlen widerlegen die Polemik der rechten Parteien gegen Zuwanderung, die damit Wohlstand und soziale Sicherheit in Deutschland gefährdet. Die rückwärtsgewandten Argumente der AfD ignorieren die positiven Effekte von Zuwanderung und die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von der Zuwanderung.